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Vereinsnachrichten
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Vereinsnachrichten
BONN – BERN – VERONA
Besprechung in ADIGE.TV
‚in Verona‘
books.google
Verein und Forum mit neuem
Teamleiter
Zur Bibliothek: WIKIPEDIA
Bilder von unserer Tagung
2024
„Gothic Confusion“
Literaturliste zur
Dagobertschenkung
Verein und Forum
mit
neuem Teamleiter
Auf
unserer Soester Jahrestagung wurde unser bisheriger Beirat und Lektor
Edo Oostebrink zum neuen Vorsitzenden
gewählt.
Erstmals, nach vielen
Jahrzehnten, verzeichnen wir mit ihm einen erfreulichen
Generationswechsel unter den Leitern unserer Forschungsgemeinschaft.
BONN
–
BERN – VERONA: ‚in Verona‘
Dieser am 19. Oktober 2024
erschienene 10. Band aus
unserer Reihe Forschungen zur
Thidrekssaga
wird von unserem Verlag bzw. seinen kooperierenden Druck- und
Versandunternehmen inzwischen
auch (z.B.) in den USA und Australien vertrieben.
Wie wir kurz vor dem Erscheinen des 100. BERNER aus dem italienischen
Verona informiert wurden, zählt dieser Forschungsband zum
katalogisierten Präsenzbestand der dortigen Biblioteca civica di Verona
(Bild Lesesaal).
Teilansicht
der Abteilung
„Narrativa in altre lingue“ („Fremdsprachige Erzählliteratur“)
Unser Forschungsband Nr. 10 wird in der Abt. Veronensia - Storia locale
(‚Ortsgeschichte Verona‘) geführt.
Foto Wikipedia, Lizenz CC BY-SA 4.0 |
Diese Bibliothek verfügt
über ca. 700.000 Bücher, ist
jedoch nicht mit der Veroneser Kapitularbibliothek zu verwechseln,
deren Grundstein im 5. Jahrhundert gelegt wurde.
BONN-BERN-VERONA: Besprechung in
ADIGE.TV
Am 17.11.2024 erschien aus dem italienischen Verona die erste
Besprechung unseres 10. Forschungsbands in ADIGE.TV, das zu den größten
norditalienischen Online-Informationsmedien zählt. Der Verfasser
dieser Rezension, als Historiker und Fachjournalist selbst ansässig
in Verona, hat unserer Redaktion
eine weitere Veröffentlichung im Printmedium VERONA SETTE angekündigt.
Auch dazu sicherlich mehr im BERNER Nr. 101. rb)
[Übers.
(rb):] Am 17.11.24 wurde hier, in Adige TV, der folgende Artikel
veröffentlicht: „In Deutschland ist ein Buch mit einem besonderen Titel
und Inhalt erschienen: “Bonn - Bern - Verona. Theoderich der Große und
Dietrich von Bern in Sage und Geschichte“ — “Bonn - Bern - Verona.
Teodorico il Grande e Teodorico di Verona, nella leggenda e nella
storia“.
Ein Werk der Forscher Rolf Badenhausen und Karl Weinand,
Dietrich-von-Bern-Forum, Bonn. Leider eignete sich das Cover-Bild von
diesem Werk nicht zur Veröffentlichung. Wir bitten dies zu
entschuldigen. Heute haben wir ein neues Foto erhalten...
Pierantonio Braggio
books.google
Der aktuell erschienene Forschungsband wird mit
zahlreichen Seitenauszügen von Karl Weinands erstem Beitrag über das
italienische Verona – von dort zur Thidrekssaga – von der Suchmaschine Google
(z.B.) mit dieser Seitenbildinformation vorgestellt:
Zur
Bibliothek: WIKIPEDIA
Werfen wir kurz vergleichende Blicke auf die Beiträge „Dietrich
von Bern“ und „Thidrekssaga“ in der wohl beliebtesten
Online-Enzyklopädie.
Gegenüber den englischsprachigen Ausgaben zu den beiden Lemmata haben
die deutschen Artikel die eindeutig größeren Aufrufzahlen – z.B. über
den Zeitraum vom 16.10.2024 – 15.11.2024 (30 Tage) aus
der Wiki-Seitenstatistik:
Dietrich von Bern (en) : 2598 Zugriffe (Artikelgröße:
52.978 Bytes) | vgl. aktuell
Dietrich von Bern (de) : 5085 Zugriffe (Artikelgröße: 74.155
Bytes) | vgl. aktuell
Þiðreks saga (en) : 893
Zugriffe (Artikelgröße: 32.614 Bytes) | vgl. aktuell
Thidrekssaga (de) : 1731 Zugriffe (Artikelgröße:
166.357 Bytes) | vgl. aktuell
Die aktuell ausgewiesenen
Zugriffszahlen können von den obigen Angaben divergieren.
Die deutschsprachigen
Wikipedia-Artikel bieten ein wesentlich umfassenderes
Informationsangebot gegenüber den englischen Artikeln — die sich
erkennbar darauf beschränken, für Dietrichs/Thidreks
Gestaltenidentifikation Theoderich den Großen aus den Fehldispositionen
von Forschung und Lehre zu kolportieren (vgl. zugehörige
Diskussionsseiten).
Mit dagegen ausgewogeneren Ausführungen übrigens der italienische
Artikel über ‚Teodorico di Verona‘ mit 67.696 Bytes. rb)
Bilder
von unserer Tagung 2024
Exkursionsziel
Burg Altenfels bei Brilon: Ostburg
Reste der Außenmauer und der
Innenmauer des Nordturms.
Foto aus Wikipedia wegen ungünstiger
Lichtverhältnisse am Exkursionstag. Lizenz CC BY-SA 4.0 |
„Die Frage, ob die Türme in
eine bereits vorhandene, ältere Wallanlage eingebaut wurden, kann vom
stratigraphischen Befund her nicht entschieden werden [...] Da
frühgeschichtliche Ringwälle häufig nur sehr geringe Fundbestände
aufweisen, kann von daher eine frühere Datierung theoretisch nicht
ausgeschlossen werden.“
Aus:
Uwe
Lobbedey, Der Altenfels nahe
Brilon. Rettungsgrabung an einer
hochmittelalterlichen Burg. In: Dietrich Ellger (Hrsg.), Beiträge zur
archäologischen Burgenforschung und zur Keramik des Mittelalters in
Westfalen (Denkmalpflege und Forschung in Westfalen, Bd. 2),
Bonn 1979,
S. 11–47.
Zu den Erwägungen bzw. Mutmaßungen von Lobbedey: Nicht
nur im
Erzählungsraum der Thidrekssaga ließen sich Beispiele finden, dass
ummauerte mittelalterliche Burgsitze an, bei
oder auf strategisch exponierten Wallanlagen aus früherer Zeit
errichtet wurden. rb)
1 Das im „Hohlen Stein“
gefundene frühgeschichtliche Skelett,
von H.
Ritter mit dem ‚Soester Attila‘ der Thidrekssaga in Verbindung
gebracht, wurde jedoch in das 1. Jh. n. Chr. datiert.
„Gothic Confusion“
|
Die
Blogseite mit der gleichnamigen Überschrift, moderiert vom Archäologen Martin
Rundkvist, liegt zwar mittlerweile rund 15 Jahre zurück, stellt
aber nichtsdestoweniger einen aktuellen Bezug auf die
Forschungsschwerpunkte
von unserem Forum und Verein her.
Siehe auf Rundkvists Blogseite die Einträge vom 11. und 12.
März 2009!
Bild: Gotische Adlerfibel (Archäologisches Nationalmuseum Madrid)
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Red. am 22.11.2024:
In seiner freundlichen Reaktion vom 21.11.2024 auf diesen Beitrag
emendierte Dr.
Rundkvist im zitierten Blog seine Vorbemerkung über die Jüten
dahingehend, dass
Der Grund, warum die Sprache und
die DNA der ersten germanischen Siedler Englands auf Friesland
hinweisen, nicht der ist, wie ich schrieb, dass Friesen
England kolonisiert haben. Es ist vielmehr so, dass dieselben Menschen
aus Südjütland sowohl Friesland als auch England kolonisiert haben:
"The reason that the
language and the DNA of England's first Germanic settlers points
towards Frisia is not, as I wrote, that Frisians colonised England.
It's that the same people from southern Jutland colonised both Frisia
and England."
rb)
Literaturliste zur
Dagobertschenkung
|
Über die Bibliografie
der „Stadt Soest“, deren chronistische Zeitrechnung erst ab dieser Schenkung
beginnen soll (!), stellen wir in unserer Autoren-Rubrik ►Beiträge eine
auf 25 A4-Seiten zusammengestellte Quellen- und Literaturliste von Edo
Oostebrink zur Verfügung.Red. 21.12.2024 rb)
|
Dazu mehr vom Verfasser dieser Liste:
Die Stadt Soest
feiert dieses Jahr 2024 ‚1400 Jahre Soest‘. Das basiert
auf der sogenannten Dagobertschenkung von 624. Der fränkische König
Dagobert soll damals (Höfe in) Soest dem kölnischen Bischof Kunibert
geschenkt haben. Die Historizität dieses Ereignisses ist allerdings umstritten.
In den letzten Jahrhunderten haben sich viele Historiker mit dieser Frage
beschäftigt. Dabei sind mehrmals Argumente dargelegt worden, die in jüngeren
Arbeiten leider wieder übersehen worden sind, auch in maßgebenden
Veröffentlichungen wie die ‚Geschichte der Stadt Soest‘. Das betrifft zum
Beispiel die Parallele mit Utrecht. Um die wissenschaftliche Diskussion zu
‚1400 Jahre Soest‘ zu fördern, wird hier deshalb, als Beitrag zum Stadtjubiläum,
eine Liste aller Literatur zur Soester Dagobertschenkung dargeboten.
Zweifellos ist die beabsichtigte Vollständigkeit dieser Liste nicht erreicht
worden. Wenn Sie noch Literatur kennen, die in der Liste fehlt, melden Sie das
bitte an oostebrink@hotmail.com.
Anlässlich des Stadtjubiläums hat auch die Tagung des
Dietrich-von-Bern-Forum
2024 in Soest stattgefunden. Soest spielt als Susat eine Hauptrolle in der
Thidrekssaga. Die Stadt ist also bestimmt älter als 1400 Jahre.
Der
neue BERNER Heft 100 – DER BERNER digital
von
Rolf Badenhausen und Karl Weinand (Co-Redakteur)
ist am 15.11.2024 erschienen.
EinBlick
in die aktuelle BERNER-Ausgabe...
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